Verkaufsoffene Sonntage in Dortmund
Aktuell sind keine Shopping-Events in Dortmund geplant.
Verkaufsoffene Sonntage in Dortmund
Die nordrhein-westfälische Stadt ist nicht nur für guten Fußball im beeindruckenden Signal Iduna Park bekannt, sondern auch für diverse Sehenswürdigkeiten und Shoppinggelegenheiten. Neben der 33.000 Quadratmeter großen Thier-Galerie, lädt die Einkaufsmetropole im Ruhrgebiet vor allem mit dem Trendviertel Brückstraße, der Citymeile Westenhellweg und vielen einzelnen Geschäften in der ganzen Stadt zum Geldausgeben ein.
Wer es schlau anstellen möchte, verbindet Sightseeing mit Shoppen. Neben dem Westfalenpark gibt es in Dortmund auch einiges zu besichtigen wie beispielsweise den Botanischen Garten und den PHOENIX See. Obendrauf kommen noch zahlreiche sehenswerte Museen. All das lässt sich am besten an einem Ruhetag verbinden.
Einwohner und Touristen können sich daher jedes Jahr erneut darüber freuen, dass Dortmund in Nordrhein-Westfalen liegt. Neben Berlin hat das westliche Bundesland die meisten verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage im Angebot. Jede Menge Gründe also, einige Ruhetage nicht auf dem Sofa zu verbringen, sondern sich mit schönen Dingen einzudecken.
Um herauszufinden, wie viele verkaufsoffene Sonn- und Feiertage es in Dortmund wirklich gibt und wie sie geregelt werden, haben wir das Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten NRW genauer unter die Lupe genommen. Die wichtigsten Punkte und die besten Shoppingpoints haben wir zusammengefasst.
Sonntagsöffnungen in Dortmund
Ganze 16 Mal dürfen Geschäfte in der drittgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens ihre Pforten an Sonn- und Feiertagen öffnen. Allerdings bezieht sich diese Zahl auf jede einzelne Gemeinde. Nutzt ein Ortsteil in einer Gemeinde ganze acht Verkaufsöffnungen für sich, dürfen maximal acht weitere in allen anderen Ortsteilen der Gemeinde vergeben werden. So oder so bietet NRW damit die meisten Gelegenheiten in ganz Deutschland Sonn- und Feiertags die Geldbörse zu zücken, um sich mit schönen Dingen einzudecken.
Geöffnet werden darf an diesen ausgewählten Tagen für ganze fünf Stunden. Allzu lang sollte die Einkaufsliste also nicht sein, um auch in jedes Geschäft und jedes Einkaufszentrum zu kommen. Allerdings kann an verkaufsoffenen Sonn- und Feiertagen in Dortmund ausgeschlafen werden. Öffnen dürfen Verkaufsstellen an diesen Tagen erst ab 13 Uhr, also nach dem Gottesdienst.
Ausgenommen von der Vergabe von Sonn- und Feiertagsöffnungen sind alle Adventstage, ausgenommen einem. Ebenso kommen stille Feiertage wie der Volkstrauertag oder der Totensonntag sowie gesetzliche Feiertage wie Oster- und Pfingstsonntag nicht infrage. Darüber hinaus sind auch der 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, der 1. Mai, der 3. Oktober sowie der 24. Dezember, sofern er auf einen Sonntag fällt, von der Regelung ausgeschlossen. Bleiben aber noch genug Tage, um Dortmund auf einer Shoppingtour an einem Sonn- oder Feiertag unsicher zu machen.
Ausnahmen bestätigen die Regeln
So sagt es ein altes Sprichwort. Im Sinne des Ladenöffnungsgesetzes von NRW ist das eben so. Ist ein Ort oder eine Region von starkem Tourismus betroffen oder darf sich als Kur-, Erholungs- beziehungsweise Ausflugsort bezeichnen, dürfen dort Verkaufsstellen regulär an 40 Sonn- und Feiertagen öffnen. Die Öffnungszeiten beschränken sich an diesen Tagen auf acht Stunden.
Man sollte sich aber nicht zu früh auf eine Shoppingtour in diesen Teilen von Dortmund freuen. Denn das Gesetz schreibt vor, dass das Sortiment dieser Verkaufsstellen lediglich aus Waren, die für Dortmund oder den jeweiligen Ort kennzeichnend sind, frischen Früchten, Tabakwaren, Zeitungen, Blumen und Essen, das für den sofortigen Verzehr gedacht ist, verkauft werden dürfen. Aber man ist auf jeden Fall verpflegt, wenn man die schönen Seiten Dortmunds besichtigt.
Möchte man die Einkaufstaschen voll machen, achtet man am besten auf den nächsten verkaufsoffenen Sonn- oder Feiertag.